Kostenloser Girokonto Vergleich 2024 – jetzt Top-Konditionen sichern!

Kostenlose Girokonten
  • kostenlose Kontoführung
  • kostenlose GiroCard
  • kostenloes Kreditkarte
Prämienvergleich
  • gesichertes Startguthaben
  • Prämie variiert zwischen Anbietern
  • mit kostenlosem Girokonto
Girokonten Rechner
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  • optimaler Kostenvergleich
  • verschiedene Girokonten

Die besten Girokonten im Vergleich

Hier finden Sie eine aktuelle Rangliste jener Girokonten, die im Test am besten abgeschnitten haben. Wie Sie aus der Tabelle entnehmen können, bezog man sich dabei auf die Zinsen, die Kosten und eine Prämie, falls diese vorhanden war.
Letztes Update: 1. März 2024
Hinweis: Information laut § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar.
Infos zu Werbepartner

Platz Bank Dispozinsen Habenzinsen Gratis Karte Prämie Bewertungen
1 Norisbank 10,85 % 0,00 % 820 € Testbericht lesen
2 DKB Bank 6,74 % 0,01 % 100 € Testbericht lesen
3 1822 direkt 7,17 % 0,00 % 450 € Testbericht lesen
4 ING Diba 6,99 % 0,00 % 100 € Testbericht lesen
5 Postbank 10,55 % 0,01 % 250 € Testbericht lesen
6 Targo Bank 12,43 % 0,00 % keine Testbericht lesen

Die kostenlosen Girokonten im Überblick

Bei der nachstehenden Tabelle können Sie die kostenlosen Girokonten entnehmen. Dazu finden Sie auch entsprechend wichtige Informationen zum jeweiligen Anbieter. Falls dieser Überblick nicht ausreichend sein sollte, können Sie weiters zu unserem Testbericht wechseln, wo sie mehr Infos finden.

Produkt
Beschreibung
Details
1. Platz: Norisbank

  • kostenlose Kontoführung
  • kostenlose GiroCard
  • kostenlose Kreditkarte
  • kostenlose Bargeldversorgung

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2. Platz: DKB

  • kostenlose Kontoführung
  • kostenlose GiroCard
  • kostenlose Kreditkarte
  • kostenlose Bargeldversorgung

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Zinsen:
Kundenservice:
Website:

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3. Platz: 1822direkt

  • kostenlose Kontoführung möglich
  • Kreditkarte kostenlos erhältlich
  • kostenlose GiroCard
  • kostenlose Bargeldversorgung

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4. Platz: ING Diba

  • kostenlose Kontoführung möglich
  • kostenlos Bargeld abheben
  • kostenlose Visa Card
  • kostenlose GiroCard

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Zinsen:
Kundenservice:
Website:

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5. Platz: Postbank

  • kostenlose Kontoführung möglich
  • kostenloses Bargeld abheben
  • mit Guthabenverzinsung
  • kostenlose GiroCard

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Zinsen:
Kundenservice:
Website:

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7. Platz: Targobank

  • kostenlose Kontoführung
  • kostenlos Bargeld abheben
  • kostenlose GiroCard
  • gebührenfreies Online-Banking

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Zinsen:
Kundenservice:
Website:

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Der Prämienvergleich

Wie oben erwähnt, sind die meisten Anbieter bemüht, Ihnen beim Girokontoabschluss etwas entgegen zu kommen. So führt einige von Ihnen eine Startprämie ein. Diese sind aber von Girokonto zu Girokonto unterschiedlich und reichen von sehr hoch bis niedrig.

Platz Bank Prämie Info Testbericht zum Anbieter
1 Norisbank
100 € erhalten Sie, wenn Sie über den Online-Kontowechselservice mindestens 5 Zahlungspartner umziehen. Obendrein können Sie sich im Jahr bis zu 720 € für Weiterempfehlungen sichern. Testbericht lesen
2 1822direkt
Die Prämie von 50 € erhalten Sie, wenn Sie den Eröffnungsantrag für Ihr erstes Girokonto bei der 1822direkt bis Ende April 2020 generieren und innerhalb der nächsten vier Monate mind. 3 Gehaltseingänge von monatlich mind. 1.000 € auf Ihrem Konto eingehen. Zusätzliche 400 € im Jahr können Sie sich durch Weiterempfehlungen sichern. Testbericht lesen
3 Postbank
Ab sofort haben Ihre Kunden die Möglichkeit, bis zu 250 Euro Prämie durch Weiterempfehlungen des Postbank Giro direkt zu erhalten. Testbericht lesen
4 ING Diba
Durch Weiterempfehlungen können Sie sich bis zu 100 € Bonus im Jahr sichern. Testbericht lesen
5 DKB
Bei vier Empfehlungen pro Jahr profitieren Sie von einer 100 € Prämie. Testbericht lesen

Was ist ein Girokonto?

Die Abwicklung regelmäßiger Zahlungen, wie Gehaltseingänge, Abbuchungen für Kredite oder für Versorger für Strom, Gas oder Telekommunikation erfolgt in Deutschland in der überwiegenden Mehrheit über ein Girokonto. Der Vorteil eines Girokontos ist, dass die dort gehaltenen Gelder jederzeit verfügbar sind. Dies ist auch der größte Unterschied zu anderen Anlageformen, wie bspw. dem Sparbuch oder festverzinslichen Anlagen, bei denen bestimmte Regeln in Bezug auf die Höhe und oder die Kündigungsfrist einzuhalten sind. Ein weiterer Vorteil eines Girokontos besteht darin, dass es die Möglichkeit einer Überziehung einräumt. Damit können kurzfristige Engpässe in der Liquidität überbrückt werden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgeglichen werden. Die Höhe der möglichen Überziehung ergibt sich dabei aus der finanziellen Situation des Kontoinhabers und muss auch durch diesen beantragt werden. Nach erfolgreicher Prüfung erlaubt die Bank dann einen sogenannten Dispositionskredit. In der Regel ist mit einem Girokonto auch die Ausgabe der sogenannten Girocard verbunden. Mit dieser Karte, die früher auch ec-Karte genannt wurde, ist der Kontoinhaber in der Lage sich Kontoauszüge zu erstellen, Überweisungen am Automaten der Bank vorzunehmen und Geld am Geldautomaten zu erhalten. Die Girocard erlaubt auch den bargeldlosen Einkauf. Zu beachten ist, dass die Karte ebenfalls von der Bonität des Kontoinhabers abhängig ist. Wer eine schlechtere Bonität hat, dem stellt die Bank möglicherweise nur eine Kundenkarte aus, die eingeschränkte Funktionen bietet. Die Mehrheit der Banken bietet heute die Führung des Girokontos online an. Damit muss der Kunde nicht wie früher seine Überweisungen Beleghaft bei der Bank abgeben, sondern kann direkt über den PC oder das Tablet die Aufträge erfassen.

Gibt es wirklich ein kostenloses Girokonto?

Viele Kreditinstitute werben damit, dass das Girokonto kostenlos geführt wird. Grundsätzlich sollte aber jedem bewusst sein, dass eine Bank gewinnorientiert arbeiten muss und nichts zu verschenken hat. Allein die Kosten für die Kundenakquise, die Kontoeröffnung mit der Kundenlegitimation, der Prüfung und dem anschließenden Versand aller Unterlagen für das online-Banking und die Girocard kosten die Bank zwischen 100 – 150 Euro. Viel Geld, dass die Bank in irgendeiner Form wieder hereinholen muss. Die Mehrheit der Kreditinstitute sehen daher das Girokonto als Möglichkeit weitere Services zu verkaufen. In der Regel handelt es sich dabei um Ratenkredite, weitere Sparanlagen, wie Fonds oder Wertpapierdepots oder auch um Kreditkarten. Ausschlaggebend für die Bank ist, dass sie mit dem Girokonto einen Einblick in die täglichen Ein- und Ausgaben des Kontoinhabers hat und damit aktiv auf den Kunden zugehen kann um ihm die oben aufgeführten zusätzlichen Angebote unterbreiten zu können. Darüber hinaus verdient eine Bank auch an dem in Anspruch genommenen Dispositionskredit – im folgenden auch Dispo genannt. Hier können die Zinsen von Bank zu Bank sich erheblich unterscheiden. Wer also von einem kostenlosen Girokonto spricht, meint in der Regel ein Konto, bei dem keine Kontoführungsgebühren anfallen. Gebühren für die Führung eines Girokontos werden auch nicht selten bei der Bargeldverfügung am Geldautomaten in Rechnung gestellt. Beachtet werden sollte auch, ob Gebühren für die Nutzung von Services in der Bank vor Ort – bspw. die Einreichung von beleghaften Überweisungen oder beim regelmäßigen Austausch von Karten oder wenn die Karte verloren oder gestohlen wurde.

Welche Kontoführungsgebühren können anfallen?

Die Frage nach den Kontoführungsgebühren ist nicht einfach zu beantworten. Einige Banken berechnen die Kontoführungsgebühren nach der Anzahl der durchgeführten Kontobewegungen. Ein solches Modell kann dabei recht schnell sehr teuer werden, insbesondere wenn man persönlich eine Vielzahl von Buchungen hat. Viele Banken unterscheiden auch bei den Gebühren wie die Aufträge bei der Bank eingereicht werden. Wer bspw. noch seine Überweisungsaufträge manuell bei der Bank einreicht, der zahlt häufig eine Gebühr für die nachgelagerte manuelle Bearbeitung bei der Bank, die höher ist als die zuvor genannte Postengebühr. Das ist sicherlich auch nachvollziehbar, da der Bank hier auch ein höherer Aufwand entsteht. Die Mehrheit der Gebührenmodelle besteht aber in einer Monatspauschale für die Führung. Darin sind dann auch in aller Regel die gesamten Postengebühren enthalten. Im Detail können sich die Gebührenmodelle dann aber wieder unterscheiden. So kann auch hier wieder eine Unterscheidung nach beleghaften und online ausgeführten Aufträgen vorgenommen werden. Viele Banken haben aber auch Monatspauschalen in unterschiedlichen Höhen. Je höher die Pauschale, desto größer auch das Leistungspaket. So können bspw. auch Kreditkarten enthalten sein, die sonst deutlich teurer wären. Betrachtet man die versteckten Kontoführungsgebühren, gibt es auch hier eine Reihe von Preismodellen. Wer bspw. eine Girocard nutzt, der sollte darauf achten, dass Bargeldabhebungen zumindest an institutseigenen Automaten kostenfrei sind. Und wer häufig an den Automaten anderer Banken abheben muss, der sollte sich erkundigen, welche Gebühren ihm hierfür von der kontoführenden Bank in Rechnung gestellt werden. Ebenso zu den versteckten Kontoführungsgebühren zu zählen ist der Dispokredit und die damit verbundenen Zinsen. Bei einigen Banken ist dieser Dispozins in Abhängigkeit vom gewählten Gebührenmodell höher oder niedriger. Wer genau weiß, wofür er sein Konto benötigt und welche Transaktionen er wie durchführt kann sicherlich ein Gebührenmodell finden, bei dem für ihn geringe Kosten entstehen.

Gibt es einen Unterschied zwischen einem kostenlosen und kostenfreien Girokonto?

Die beiden Begriffe sind nicht durch den Gesetzgeber definiert oder in irgendeiner Form geschützt. Wer im Internet nach dem Begriff kostenloses Girokonto sucht oder kostenfreies Girokonto verwendet, wird am Ende die gleichen Suchergebnisse erhalten. Wobei an dieser Stelle erwähnt werden sollte, dass der Begriff kostenfrei oder kostenlos sich niemals auf die gesamten Leistungen eines Girokontos erstreckt. Spätestens beim Dispozins wird eine Bank immer Gebühren erheben, denn schließlich stellt der Zins auch einen Ausgleich für das Risiko der Bank dar, dass der Schuldner seinen Dispokredit eventuell nicht mehr zurückzahlt. Grundsätzlich ist aber festzuhalten, dass heute eine Vielzahl von Banken gebührenfreie Modelle anbieten und gleichzeitig einen sehr attraktiven Dispozins bei Überziehung in Rechnung stellen.

Was ist im Hinblick auf alle Kriterien das beste Girokonto?

Die Beantwortung der Frage, welches das beste Girokonto ist, kann nur unter Berücksichtigung des jeweiligen Nutzungsverhaltens beantwortet werden. Als Kostentreiber eines Girokontos können dabei die Postengebühren und der Dispozins identifiziert werden. Wer sein Konto selten überzieht, für den spielt der Dispozins keine Rolle und sollte sich somit für ein Kontomodell entscheiden, bei dem keine Kontoführungsgebühren anfallen. Wer häufiger das Konto ins Minus bewegt, muss natürlich sein Hauptaugenmerk auf diesen Zins richten. Dazu ein kleines Beispiel: Wer bspw. regelmäßig an 15 Tagen im Monat sein Konto mit durchschnittlich 1.000 Euro belastet zahlt bei einem Zins von 15 % im Monat ca. 6,16 Euro an Zinsen. Liegt der Zins dagegen bei 7,5 % fallen nur 3,08 Euro an. Auf den ersten Blick sicherlich nicht viel, auf das Jahr betrachtet beträgt die Differenz dann aber schon ca. 37 Euro. Und wenn die Überziehungsdauer länger ist und oder der in Anspruch genommene Betrag steigt, kann sich die Differenz schnell spürbar bemerkbar machen. Zusätzlich ist noch ein Aspekt zu berücksichtigen! Wer großen Wert auf eine problemlose Bargeldversorgung am Automaten legt, der sollte darauf achten, dass das gewählte Institut ein möglichst großes Netz an Automaten betreibt, bzw. die ausgewählte Bank die Gebühren für die Bargeldverfügung an institutsfremden Automaten übernimmt. Aber auch hier gibt es einen Tipp! Mittlerweile kann man mit einer girocard in einer Vielzahl von Supermärkten und Tankstellen ebenfalls Bargeld abholen. Voraussetzung ist zwar, dass man selber einen Mindestbetrag kauft, gleichzeitig besteht aber die Möglichkeit bis zu 200 Euro Bargeld zu erhalten. Wer auf ein Filialnetz vor Ort Wert legt, für den sind Filialbanken die bessere Alternative, auch wenn hier die Kontoführungsgebühren hier normalerweise etwas höher sind. Für wen das Filialnetz keine Rolle spielt, der wird mit einer online-Bank definitiv die bessere, weil günstigere Wahl treffen.

Wozu sollte man überhaupt ein Konto eröffnen?

Noch vor 40 Jahren war es nicht ungewöhnlich, dass das Gehalt bar im Personalbüro ausgezahlt wurde. Aus Sicherheitsgründen, aber weil es auch deutlich einfacher ist, erhält heute so gut wie niemand mehr sein Gehalt bar ausgezahlt. Für Arbeitnehmer ist ein Girokonto somit Voraussetzung um überhaupt Gehalt erhalten zu können. Darüber hinaus ist in Deutschland das Lastschrifteinzugsverfahren sehr beliebt. Damit erteilt man dem Gläubiger die Möglichkeit regelmäßig gleiche oder auch veränderliche Beträge einzuziehen. Ohne Girokonto müsste man für jede Zahlung zur Bank, das Geld dort zunächst einzahlen und dann überweisen. Abgesehen davon, dass die Banken für diese Art von Überweisungen sehr hohe Gebühren nehmen, ist das für den Schuldner sehr aufwändig und mühsam, da die jeweiligen Zahltermine nicht versäumt werden dürfen. Ein weiterer wichtiger Grund für die Eröffnung eines Kontos besteht darin, dass es ohne Konto so gut wie unmöglich ist, eine Mietwohnung zu erhalten. Vermieter lassen sich von potentiellen Mietern in der Regel nämlich eine Selbstauskunft geben und wenn diese ergibt, dass kein Girokonto geführt wird, ist das an sich schon ein schlechtes Zeichen und wird von Vermietern negativ beurteilt. Der wichtigste Grund für ein Girokonto ist aber die finanzielle Flexibilität, sowie die Möglichkeit, dass Bargeld für laufende Ausgaben innerhalb eines Monats nicht zu Hause verwahrt werden muss. Wer ein Girokonto besitzt, der kann mit Hilfe des Dispokredits außerordentliche Belastungen problemlos abfedern und in den Folgemonaten wieder ausgleichen. Alternativ müsste man sonst jedes Mal einen Kredit aufnehmen, was neben dem zeitlichen Aufwand auch die Kreditwürdigkeit deutlich reduzieren würde. Und es liegt auf der Hand, dass es deutlich unsicherer ist sein Bargeld für die laufenden monatlichen Ausgaben zu Hause zu verwahren. Diese Art der Geldaufbewahrung zieht Diebe magisch an und würde am Ende die Zahl der Wohnungseinbrüche in die Höhe schnellen lassen.

Was versteht man unter einem Geschäftskonto?

Der Name verrät es schon – ein Geschäftskonto ist für diejenigen gedacht, die ein Geschäft oder Gewerbe betreiben. Grundsätzlich ist der Leistungsumfang dem des privaten Girokontos ähnlich, aber das Geschäftskonto kann noch ein paar Dinge mehr! Die Führung des Geschäftskontos erfolgt nicht immer durch den Gewerbeinhaber, sondern durch Angestellte in der Finanzbuchhaltung oder einem Steuerberater. Damit nicht eine Person alleine Finanztransaktionen durchführen kann, wird bei diesem Konto mit Vollmachten gearbeitet. In aller Regel sollten dabei immer zwei Personen einen Zahlungsauftrag freigeben und auf diese Weise sich gegenseitig kontrollieren. Missbrauch wird damit deutlich reduziert. Auch kann man sogenannte A oder B-Vollmachten erteilen. Dabei müssen immer zwei Personen einen Zahlungsauftrag mindestens freigeben und eine der beiden Personen muss eine A-Vollmacht enthalten. Eine A-Vollmacht erhält bspw. die Person, die auch innerhalb des Unternehmens die höhere Verantwortung trägt, die B-Vollmacht würde in diesem Fall ein Mitarbeiter der Finanzbuchhaltung erhalten. Eine weitere Besonderheit des Geschäftskontos ist die Möglichkeit Lastschriften über dieses Konto abzuwickeln. Dazu wird ein Lastschrift-Obligo eingerichtet – ein Wert der besagt in welcher Höhe und für welchen Zeitraum Lastschriften gezogen werden. In aller Regel verlangt die Bank dafür auch Sicherheit, bspw. in Form einer Zurückbehaltung von Teilen der gutgeschriebenen Lastschriften, da aus Sicht der Bank Lastschriften wegen möglicher Risiken mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Bei der Eröffnung des Geschäftskontos verlangt die Bank in der Regel die Abschlussunterlagen der Unternehmung und lässt diese durch die Kreditabteilung prüfen. Je nach Größe der Unternehmung wird die Prüfung der Abschlussunterlagen dann in regelmäßigen Abständen vorgenommen. Denn immerhin gewährt die Bank auch dem Unternehmen eine Kreditlinie und ist darauf angewiesen, dass das Unternehmen in keine finanzielle Schieflage gerät.

Ist ein Kontowechsel überhaupt sinnvoll oder verursacht dieser nur mehr Kosten?

Die Antwort auf diese Frage ist nicht einfach zu beantworten! Tatsächlich kommt es immer auf die individuelle Situation des Kontoinhabers an. Zunächst sollte sich der Kontoinhaber einmal anschauen, wieviel er monatlich für die Führung seines Kontos überhaupt zahlt. Steht dieser Wert fest, dann empfiehlt sich als nächstes ein Kostenvergleich mit anderen Kreditinstituten. Dabei sollte nicht nur geschaut werden, ob Kontoführungsgebühren erhoben werden, sondern auch wie hoch der Dispozins ist und welche Kosten ggf. bei der Bargeldabhebung am Geldautomaten anfallen. Diesen Kosten sollten auch dem persönlichen Nutzungsverhalten des Kontoinhabers gegenübergestellt werden. Es macht schließlich keinen Sinn den Dispozins zu überprüfen, wenn das Konto nie ins Minus geht oder die Bargeldabhebungen für dieses Konto nicht erfolgen. Erst mit diesen Betrachtungen lässt sich die Frage eines Kontowechsels beantworten. Zeigt sich nach der Beantwortung dieser Frage, dass die Kosten des alten Kontos höher sind, als die der neuen Bank, sollte ein Kontowechsel durchgeführt werden. Natürlich ist der damit verbundene Aufwand je nach Umfang der monatlichen Bewegungen nicht unerheblich, aber viele Banken bieten einen Umzugsservice an. Dabei geht der Bankberater mit dem Neukunden alle Kontobewegungen innerhalb eines Jahres durch und schreibt die Unternehmen an, die einen Lastschrifteinzug vornehmen. Damit entfällt das lästige Heraussuchen der Adressen. Zu beachten ist aber, dass man das alte Konto noch einige Monate weiterführen und gleichzeitig für eine ausreichende Deckung sorgen sollte. Denn nicht immer wird eine Änderung des Lastschrifteinzugs angepasst und wichtige Beiträge werden bei zu früher Kündigung vom alten Konto eingezogen. Durch die parallele Führung kann man dann immer noch die Unternehmen anschreiben und diese auf die geänderte Bankverbindung erneut aufmerksam machen. Das spart auch Gebühren, da bei einer zu frühen Kündigung und abgelehntem Lastschrifteinzug auch Rücklastschriftgebühren fällig werden, die zu Lasten des Kontoinhabers gehen.

Was muss man bei einer Kontoeröffnung beachten?

Eine Kontoeröffnung kann in einer Filiale oder auch online vorgenommen werden. Wer bei einer Filialbank sein Konto eröffnet, der wird die Eröffnung direkt mit dem Bankberater vornehmen können und auch unterschreiben. Die obligatorische Legitimation kann dann ebenfalls direkt durch den Bankberater vorgenommen werden, es ist also wichtig, dass bei Kontoeröffnung ein gültiger Personalausweis vorliegt. Wenn mehrere Personen das Konto eröffnen, bspw. bei Eheleuten, dann wird die Kontoeröffnung erst dann gültig, wenn auch beide Personen den Antrag unterschrieben haben und auch legitimiert wurden. Bei einer Online-Eröffnung ist der Weg der Kontoeröffnung zeitlich etwas aufwändiger. In der Regel kann der Kunde den Antrag online ausfüllen und im Anschluss ausdrucken. Wichtig ist dabei die Unterschrift aller Kontoinhaber auf dem Antrag. Die Legitimation für das Konto kann jetzt auf zwei Wegen erfolgen – entweder per Post-Ident bei einer Postfiliale oder über ein Online-Legitimationsverfahren. Letzteres bietet nicht jede Online-Bank an, ist aber zwischenzeitlich weit verbreitet. Die Legitimation erfolgt online indem die Kamera des Tablets oder des Mobiltelefons eingeschaltet wird und der Personalausweis in die Kamera gehalten wird. Wichtig zu beachten ist, dass eine stabile und gute Internetverbindung für die Dauer des Vorgangs vorhanden ist, da andernfalls der gesamte Vorgang ungültig wird.

Was versteht man unter einem Girokonto ohne Schufa?

Bis vor wenigen Jahren konnten die Kreditinstitute noch selbst entscheiden, ob ein Konto für einen Kunden eröffnet werden soll oder nicht. Das führte in der dazu, dass Personen mit schlechter Schufa-Bonität kein Konto erhielten. Gleichzeitig ist aber ein eigenes Girokonto für Vermieter oder auch für Arbeitgeber ein Indiz dafür, wie es um die finanzielle und damit nicht selten auch soziale Stabilität bestellt ist. Die Folge war, dass Personen, denen ein Konto verwehrt wurde keine Mietwohnung erhielten und damit auch die Arbeitsplatzsuche nahezu unmöglich wurde. Im Jahr 2016 hat die EU-Kommission beschlossen, dass jeder der ein Konto eröffnen will, dieses auch erhalten muss. In diesem Fall muss die Bank auch ein Konto eröffnen, ohne eine entsprechende Auskunft bei der Schufa einzuholen. Bei einem Konto ohne Schufa ist darüber hinaus noch zu beachten, dass mit deutlich höheren Gebühren zu rechnen ist. Alternativ bietet sich hier das Basiskonto an. Allerdings kann die Bank entscheiden, welchen Leistungsumfang sie dem Kunden einräumt. In der Regel werden dabei Überziehungen zunächst ausgeschlossen, d.h. das Konto muss immer ein ausreichendes Guthaben aufweisen. Lastschriften werden bei Unterdeckdung dann sofort zurückgegeben. Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass in diesem Fall keine Girocard ausgegeben wird, sondern eine Karte die nur die Bargeldversorgung am institutseigenen Bargeldautomaten sicherstellt. Dieser Schutz dient auch dem Kontoinhaber, denn auf diesem Weg wird einer potentiellen Verschuldung vorgebeugt.

Gibt es für Ehepartner ein gemeinsames Konto?

Ehepartner können ein Girokonto gemeinschaftlich eröffnen. Der Kontoeröffnung müssen in diesem Fall auch beide Partner zustimmen und beide müssen sich auch legitimieren. Ist nur einer von beiden bekannt, dann wird das Konto so lange nicht eröffnet, bis auch der fehlende Partner die notwendigen Formalitäten erledigt hat. Wer ein gemeinschaftliches Konto führt, der sollte aber eines wissen! Beide haften auch gemeinschaftlich für eventuelle Überziehungen des anderen. Gerade bei Trennungen spielt das eine wichtige Rolle, denn ist das Konto für den anderen nicht gesperrt, kann dieser alles leerräumen und die Bank würde sich in diesem Fall an den zweiten Kontoinhaber zur Begleichung der Schulden wenden. Bei einem Geschäftskonto ist die Frage nicht ganz so einfach zu beantworten. Wenn bspw. nur der Ehemann Eigentümer der Gesellschaft ist, dann kann auch er nur das Konto als wirtschaftlich Berechtigter führen. Sind beide Eigentümer, dann dürfen auch beide das Konto gemeinsam führen. Bei Geschäftskonten spielt also nicht die Frage der Beziehung der Kontoinhaber eine Rolle, sondern die Fragestellung der Eigentumsverhältnisse der Gesellschaft für die das Konto eröffnet wurde.

Wozu dient ein Girokonto Vergleich?

In Deutschland gibt es eine tausende rechtlich selbstständige Banken und Sparkassen. Auch wenn die die Volks- und Raiffeisenbanken und die Sparkassen die größten Gruppen darstellen, so hat doch jedes Institut seine eigenen Gebührenmodelle. Darüber hinaus unterscheiden sich die Modelle sogar noch innerhalb der Bank. Wer hier einen Überblick erhalten will, der muss entweder viel Zeit mitbringen oder er vertraut einem entsprechenden Girokonto Vergleich. Ein guter Vergleich sollte dabei möglichst viele Parameter berücksichtigen und somit helfen das Nutzungsverhalten des Kontoinhabers realistisch abbilden zu können. Erst damit erhält der Interessent einen idealen Vergleich und kann entscheiden, ob sich ein Wechsel für ihn tatsächlich lohnt. Zu beachten ist, dass bei einem Girokonto Vergleich bei den Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken nur Ergebnisse der Region angezeigt werden kann, in der man selber auch wohnt. Andere Institute mögen an dieser Stelle zwar günstiger sein, durch das Regionalprinzip wird es aber schwierig bis nahezu unmöglich, ein Konto in der Region München zu eröffnen, wenn man selber in Hamburg lebt.

Welche Informationen liefert ein Girokonto Test?

Das Ergebnis eines Girokonto Tests sollte natürlich möglichst umfassend die verschiedenen Gebührenmodelle erfassen und den Verbraucher einfach und schnell über die möglichen Kosteneinsparungen informieren. Ein guter Test liefert dabei auch die Möglichkeit, die relevanten Parameter einfach zu ändern um bei unterschiedlichen Eingaben das mögliche Einsparungspotential schnell zu ermitteln. Aber auch weitere Zusatzangebote, wie im Paket enthaltene Kreditkarten oder die Möglichkeit der kostenlosen Bargeldverfügung sollten bei einem Vergleichstest angezeigt werden. Ebenfalls sinnvoll ist eine Aufstellung, in welcher Form Bankgeschäfte online durchgeführt werden können. Eine gute Gegenüberstellung muss natürlich auch einen direkten Link zur ausgewählten Bank enthalten, der idealerweise auch gleich die Möglichkeit bietet den Kontoeröffnungsantrag online zu eröffnen. Genau diese Möglichkeit bieten heute online-Banken an und in vielen Fällen kann auch direkt bei der Kontoeröffnung die Legitimation vorgenommen werden. Darüber hinaus muss die Gegenüberstellung auch den aktuellen Dispozins aufführen, da dieser je nach Nutzung des Kontos einen erheblichen Kostenhebel darstellen kann. Nach wie vor setzen die Deutschen ganz klar auf das Girokonto ohne Gebühren. Dies zeigt sich schon an den Zahlen, welche die Branche immer wieder an die Öffentlichkeit gibt. Rund 100 Millionen Girokonten sind aktuell auf die Deutschen zugelassen, was die Bedeutung klar unter Beweis stellt. Dabei zeigen sich zwischen den vielen Banken, die alle ein solches kostenlose Konto in ihrem Portfolio haben, nach wie vor große Unterschiede. Doch wie ist es möglich, sich selbst ein Bild davon zu machen? Und wie gelingt es vor allem dem Laien, sich am Ende des Tages das beste Girokonto aller Angebote zu sichern und damit finanziell auf den richtigen Weg zu kommen?

Der Girokontovergleich als Chance

Zunächst ist es an der Stelle wichtig, sich die Möglichkeit eines kostenlosen Girokonten Vergleichs genau vor Augen zu führen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es auf diese Art und Weise für jeden möglich ist, am Ende einen großen Gewinn für sich zu verbuchen. Denn die zeitliche Ersparnis, welche sich auf diese Weise zeigt, ist in diesen Tagen nicht zu unterschätzen. Bei einem Vergleich sind zunächst alle Anbieter aufgelistet, die aktuell für den Markt von Bedeutung sind. Da sie alle über die zentralen Daten vorgestellt werden, ist es innerhalb von nur wenigen Augenblicken möglich, sich jeweils einen Eindruck zu verschaffen. Dadurch ist es nicht notwendig, sich die Texte und Klauseln aller Banken selbst vor Augen zu führen. Erscheint eines der Angebote attraktiv, so gibt es mit nur einem Klick die Chance, sich näher darüber in Kenntnis zu setzen. An dieser Stelle erkennt man also die klare Qualität, welche die Kunden hier in Anspruch nehmen, wenn sie sich auf das Thema einlassen. Es ist möglich, sich einen Überblick über den so hart umkämpften Markt zu verschaffen, wie es ansonsten nur unter einem sehr hohen Einsatz von Zeit und Mühe möglich wäre. Langfristig lassen sich so durch die Wahl des richtigen Kontos deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als dies ansonsten der Fall gewesen wäre. Allein dies sollte schon Grund genug sein, sich einmal auf dieses Thema zu stürzen und zu überlegen wo ich ein Girokonto eröffnen sollte.

Was zählt beim Testen?

Weiterhin ist es in Bezug auf einen Vergleich natürlich wichtig, sich die Funktion noch etwas genauer vor Augen zu führen. Tatsächlich bietet sich für den Kunden der Vorteil, dass der  Girokonto Vergleich natürlich objektiv gestaltet ist. Dies bedeutet, dass nicht eines der Unternehmen in den Vordergrund gestellt wird, wenn es dies nicht auch durch Leistung unter Beweis stellen kann. Die Finanzierung erfolgt schließlich nicht über eines der Unternehmen, die im Vergleich vertreten sind. Vielmehr steht hier die Werbung im Vordergrund, die direkt auf der Seite zu sehen ist. Dies bedeutet, dass sich die Kunden mit einem guten Gewissen über einen solchen Vergleich in Kenntnis setzen können. Weiterhin ist es dabei natürlich wichtig, selbst genau zu wissen, wo die Anforderungen an das kostenlose Konto überhaupt liegen. Generell beginnt dies bereits damit, dass ein solches Angebot immer wieder von einem Bonus begleitet wird. Ein Kunde hat zum Beispiel die Chance auf ein Girokonto mit Prämie von rund 50 Euro, wenn er sich dazu entschließt, das Konto in der Folge auch für den Eingang des Gehalts in Anspruch zu nehmen. Natürlich handelt es sich hier um einen großen Vorteil, bei dem auch die Summe nicht zu verachten ist. Dennoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich eben um eine Werbeaktion handelt. Vor diesem Hintergrund sollte man sich nicht allein aufgrund einer solchen Prämie für die Nutzung eines bestimmten Kontos entscheiden.

Die weiteren Leistungen im Test

Doch auf was kommt es beim Vergleich überhaupt an, wenn man sich beispielsweise vorgenommen hat, ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang zu nutzen? Natürlich waren es bislang vor allen Dingen die Zinsen, auf die man als Kunde bei einer solchen Aktion stets schaute. Doch in der aktuellen Phase zeigt sich eigentlich recht deutlich, dass diese nicht der einzige Gradmesser auf dem Gebiet sein können. Denn die Unterschiede zwischen den Banken sind aufgrund der so niedrigen Leitzinsen ebenfalls gering. Und ob es auf die eigenen Einlagen nach dem Konto Vergleich nun 0,1 Prozent oder gar keine Zinsen gibt, spielt absolut gesehen kaum eine Rolle. Der Girokonto Rechner zielt auch aus dem Grund immer mehr darauf ab, sich ein Bild von den weiteren Leistungen einer Bank zu machen. So ist es zum Beispiel wichtig, dass die Verwaltung so einfach wie möglich ist. Schließlich neigt sich die Zeit dem Ende, in der es einfach möglich war, dazu in die Filiale einer Bank zu gehen, um sich dort vor Ort ein Bild von den vorhandenen Möglichkeiten zu machen. Die Bank selbst sollte zum Beispiel ein kostenloses Abheben von Bargeld zu jeder Zeit ermöglichen. Erst wenn solche wichtigen Faktoren geklärt sind, ist es weiterhin wichtig, sich mit dem Thema zu befassen und zu den nächsten Erkenntnissen auf dem Gebiet zu kommen, die dann mit Sicherheit schnell folgen.

Das kostenlose Girokonto

Wer eventuell auch ein Girokonto für Studenten kostenlos erreichen möchte, informiert sich natürlich auch über die möglichen Gebühren, die auf den Kunden zukommen können. Und in der Tat ist es längst noch nicht möglich, jedes der Angebote selbst unter die Lupe zu nehmen. Denn manch ein Anbieter bietet zwar offiziell ein kostenloses Konto an, doch in der Folge muss es als Gehaltskonto verwendet werden. Ansonsten fällt in vielen Fällen doch eine Gebühr an. Es sind genau diese kleinen Klauseln, die es dem Verbraucher am Ende des Tages schwerer machen, wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Auch aus dem Grund ist es von so großer Bedeutung, das Thema von einer etwas größeren Perspektive heraus anzugehen. Erst dies ist die Grundlage für die weiteren Möglichkeiten, die sich auf dem Gebiet ergeben. In der Praxis sollte man sich also diese guten Chancen nicht entgehen lassen, wenn man den eigenen Blick auf das Thema lenkt. Generell liegt darin die gute Möglichkeit, die finanzielle Grundlage des Kontos noch weiter zu verbessern. Denn da ein solches Konto in der Regel über viele Jahre oder gar Jahrzehnte genutzt wird, möchte man als Kunde auch Sicherheit und Komfort auf der eigenen Seite wissen. Längst nicht jeder Bank, die in diesen Tagen ihre Angebote auf dem Markt präsentiert, ist es hier schon gelungen Zufriedenheit in der Riege der Verbraucher herzustellen. Weitere tolle Angebote finden Sie auch bei dem kostenlosen Girokontovergleich Norisbank,  das Girokonto DKB und der Vergleich bei 1822 direkt.
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